Am Sonntag muss der SV Aubing beim FC Wacker München ran. Das Auswärtsspiel wird bereits um 13:00 Uhr angepfiffen. Nach dem knappen Durchatmen-Erfolg gegen Denklingen am vergangenen Wochenende ist der SVA nunmehr an der Demleitnerstraße gefordert, den Druck auf die Konkurrenz aufrechtzuerhalten und entsprechend zu punkten.
Selbstverständlich hat man auch in Aubing die Heimstärke der Blausterne zur Kenntnis genommen. Schon sieben Dreier konnte Wacker auf eigenem Geläuf einfahren. Zuletzt stolperte der 1. FC Penzberg beim FC und unterlag dort mit 1:2. Aubing hat sich vorgenommen, von Beginn an hochkonzentriert zu Werke zu gehen. Schafft es Wacker, über Zweikämpfe ins Spiel zu kommen, wird es für jeden Gegner in der Bezirksliga dort schwierig.
Im Hinspiel konnte sich der SVA mit 4:2 durchsetzen. Damals überzeugte Wacker vor allen Dingen dadurch, nie aufzugeben. Denn in der Vorrunde sah Aubing frühzeitig wie der sichere Sieger aus, führte 2:0 und 4:1, doch Wacker kam immer wieder heran. Auch darauf müssen sich die Grün-Weißen einstellen: Ein Gegentor bringt den FC Wacker noch lange nicht aus dem Konzept.
Die Aubinger selbst spielen eine herausragende Saison und haben damit sozusagen Druck auf sich selbst aufgebaut. Denn die Grün-Weißen können mittlerweile auch etwas verlieren, Platz 2 nämlich. Trainer Patrick Ghigani: „Diese Spiele im oberen Tabellenbereich haben wir uns erarbeitet. Es macht Riesenfreude, aber es entfacht auch eine große Erwartungshaltung, das ist klar. Dem stellen wir uns aber!“
Erst drei Saisonniederlagen stehen auf dem Negativ-Konto der Aubinger, das ist wirklich erstaunlich. Dass am Sonntag keine weitere hinzukommt, dafür soll auch Hans Haderecker sorgen, der sich nach Verletzungspause in der vergangenen Woche wieder zurückmeldete. Unsere zweite Mannschaft spielt nach ihrem atemberaubenden 8:0 über den Tabellenführer BSC Sendling am Sonntag zeitgleich bei Anadolu II. Viel Erfolg, Aubinger!