Was war das denn?! Der SV Aubing besiegt einen seiner hartnäckigsten Verfolger klar und deutlich. Am Ende sprang gegen den 1. FC Penzberg sogar ein 11:1-Sieg heraus. Schon zur Halbzeit hieß es sage und schreibe 8:0 für Aubing. Es handelt sich um den höchsten SVA-Heimsieg seit langer, langer Zeit. Aubing-Experten erinnern sich an einen 9:0-Auswärtssieg in Solln am 31. August 2008, aber einen solch hohen Heimsieg hat es zumindest in diesem Jahrtausend noch nicht gegeben. Die Aubinger hatten ein wenig das Glück auf ihrer Seite, dass nämlich das herbeigesehnte frühe Führungstor durch Atta Savvas schon nach 6 Minuten gelang. Als Haderecker nach einer Viertelstunde einen wunderschönen Aubing-Angriff zum 2:0 abschloss, gingen die Köpfe der Penzberger Spieler doch merklich nach unten. Savvas legte nach 21 Minuten zum 3:0 nach, und dann war es um die Gäste geschehen. Pech und Patzer kamen hinzu, und so fielen die weiteren Aubinger Tore fast zwangsläufig: 4:0 Savvas, 5:0 Koch, 6:0 Haderecker, 7:0 Koch, 8:0 Shamolli. Im zweiten Durchgang ließen es die Aubinger deutlich ruhiger angehen und fuhren die drei Punkte im Schongang ein. Lorik Miftari, Aldin Bajramovic und Marwane Gobitaka gelangen noch das 9:0, 10:0 und 11:0. In der Schlussminute kamen die bemitleidenswerten Gäste per Elfmeter zum Ehrentreffer. Dass auch die zweite Mannschaft hoch gewann, rundet einen famosen Aubing-Sonntag ab. Die Elf von Fabi Frank und Matze Bödinger besiegte Herakles mit 6:0.