Schwierige Auswärtsaufgabe für den SV Aubing: Die Ghigani-Elf muss am Samstag um 14:30 Uhr beim FC Penzberg antreten, der zuletzt eine ansteigende und sehr stabile Form aufwies. Das wird gewiss kein einfacher Gang. In der vergangenen Saison konnten die Aubinger bei ähnlicher Konstellation allerdings mit 1:0 gewinnen. Und wenn auch der Sieg über den MTV Berg in der vergangenen Woche denkbar knapp ausfiel, so sollte er die Aubinger nunmehr beflügeln. Eine Serie käme gerade recht. Die Liga ist sehr eng beieinander, so dass sowohl mit Blick nach unten wie auch nach oben jeder Zähler besonderes Gewicht hat. In den letzten beiden Spielen wusste der SV Aubing durch betont großen Einsatzwillen zu gefallen. Es fehlte allerdings an Durchschlagskraft, und genau die wird in Penzberg gefragt sein. Hoffnung spendet, dass der SVA im Mai noch 1:0 in Penzberg gewinnen konnte. Damals traf Matze Lokietz nach 30 Minuten per Freistoß. Die Penzberger haben bislang auch nur einen Punkt mehr als die Aubinger sammeln können, waren aber zuletzt sehr gut in Schuss, gewannen vergangene Woche 3:1 in Denklingen und zogen unter der Woche mit einem überzeugenden 5:1-Erfolg beim SV Otterfing in das Totopokal-Finale ein. Seit dem eindrucksvollen Durchmarsch des FC von der A-Klasse in die Bezirksliga zwischen 2013 und 2016 sind der SVA und der FC acht Mal aufeinandergetroffen. Die Bilanz ist ausgeglichen. Jeweils drei Siege konnten Aubing und Penzberg einfahren. Zwei Partien endeten ohne Sieger. In der vergangenen Saison konnte der SV Aubing beide Spiele gewinnen. Unsere zweite Mannschaft spielt am Sonntag bereits um 13:00 Uhr in der Agnes-Bernauer-Straße bei den Sportfreunden Pasing.