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Richtungsweisendes Spiel gegen Bruck

Die Bezirksligamannschaft des SV Aubing steht vor einem ganz besonders wichtigen Heimspiel. Am Sonntag, 16. September, kommt der SC Fürstenfeldbruck an die Kronwinklerstraße. Anstoß ist um 14:30 Uhr. Am letzten Sonntag vor der Wiesn ist das eine gute Gelegenheit für Aubinger, den Sonntagsspaziergang am Fußballplatz des SVA vorbeiführen zu lassen. Die Elf von Trainer Simon Kaltenbach ist sozusagen zum Siegen verdammt, will sie den Kontakt zu oberen Tabellenregionen nicht frühzeitig abreißen lassen. Zudem müssen drei Punkte her, um den Abstand ans Tabellenende auszubauen. Die Mannschaft hofft zum Vorwiesnkracher auf die Unterstützung ihres Heimpublikums. Auf eigenem Platz ist der SV Aubing in dieser Saison noch ungeschlagen.

Der bisherige Saisonverlauf fällt aus Aubinger Sicht eher durchwachsen aus. Zuletzt gab es zwei bittere Niederlagen am Stück. Am vergangenen Wochenende kehrte man mit leeren Händen aus Penzberg zurück. Dort gab es nichts zu holen. Am Ende setzte es eine sang- und klanglose 0:3-Schlappe.

Mit dem SC Fürstenfeldbruck kommt am Sonntag ein namhafter Gegner nach Aubing. Allerdings befinden sich die FFBler in einem Umbruch und haben nach großen vereinsinternen Turbulenzen nur mit Mühe eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbieten können. Die aber schlägt sich besser, als von manchen Fachleuten angenommen, wenn es auch am vergangenen Wochenende eine böse 1:6-Klatsche gegen den MTV Berg zu beklagen gab. Aubing hofft auf die eigene Heimstärke, die in drei Spielen immerhin sieben Punkte einbrachte. Doch, Vorsicht: Im Vorjahr konnte Fürstenfeldbruck in Aubing gewinnen. Das soll sich nicht wiederholen, haben sich die Aubinger fest vorgenommen.

Entscheidend wird am Sonntag sein, ob es Aubing gelingt, von Beginn an die richtige Portion Leidenschaft an den Tag zu legen. Zuletzt war man dem FC Hertha und dem 1. FC Penzberg unterlegen, weil die Gegner mehr Gier und Willen aufzubieten hatten. Diese vier oder sechs Punkte sind es, die dem SV Aubing derzeit auf dem Konto fehlen. Dann wäre man im Soll gewesen. So aber ist der Druck des Gewinnenmüssens früh in der Saison bereits gegeben. Die Mannschaft sollte in der Lage sein, gegen Fürstenfeldbruck und anschließend gegen Aufsteiger Laim voll zu punkten, um wieder in die Spur zu finden.

In den bisherigen Heimspielen haben die Aubinger stets dreifach das Tor getroffen. Der Weg zur Kronwinklerstraße lohnt also. Die Mannschaft will am Sonntag unbedingt beweisen, dass sie in der Lage ist, zu kämpfen, zu spielen und zu siegen. Das Heimpublikum könnte gerade jetzt zum 12. Mann werden, um eine drohende Ergebniskrise abzuwenden und in den Beginn einer Aufholjagd in der Bezirksliga Süd umzuwandeln.

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